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Vlies

Videokunst

Klänge von Glasharfen untermalen eine seltsame Szene. Ganz allmählich werden dem Betrachter winzige fast unmerkliche Veränderungen bewusst. Es macht den Anschein, als würde das Gesehene atmen und leben. Um was es sich handelt bleibt noch unklar.

Die Videoarbeit „Vlies“ entführt den Betrachter in eine surreale und rätselhafte Welt. Die untermalenden Klänge schaffen eine geheimnisvolle Atmosphäre. Die Bewegungen sind fließend und organisch, dennoch bleibt alles hermetisch und kaum benennbar.

Eintauchen in eine Sphäre des Unbekannten

Die Kombination visueller und auditiver Elemente schafft ein Erlebnis, das den Rezipienten in ein Feld des Ungreifbaren versetzt. Die Videografie „Vlies“ lädt dazu ein, sich von der rationalen Herangehensweisen zur Dechiffrierung des Gesehenen zu lösen und sich in die Tiefe des eigenen Unterbewusstseins zu begeben, um dort Neues zu entdecken.

Bildbearbeitung, Footage, Schnitt, Komposition & Produktion: Lutz Wiedemann, 2022
Originallänge: 3:32 Minuten

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