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Farbraum Sieben

Videokunst

Eine ästhetische Exploration

„Farbraum Sieben“ ist eine ästhetische Exploration. Sie nutzt das Medium der Videokunst, um die Wechselwirkungen von Farbe, Bewegung und Musik zu erforschen. Die Bassgeigen und Fanfaren eines Orchesters schaffen eine klangliche Kulisse, die sowohl kraftvoll als auch dynamisch ist. In Kombination mit den sich in stetiger, langsamer Bewegung befindlichen visuellen Elementen schaffen sie eine synästhetische Erfahrung im besten Sinne.

Ein stetiger Prozess der Transformation und Vermischung

Ein Farbspiel wird von einem Orchester mit Bassgeigen und Fanfaren begleitet: Transparente Farbflächen dominieren die Szene. Sie überlappen und vermischen sich, während sie sich allmählich drehen und bewegen. Das Spiel entfaltet sich in einem virtuellen Raum, der von transparenten Farbflächen durchdrungen ist. Diese Farbflächen sind nicht statisch, sondern durchlaufen einen stetigen Prozess der Transformation und Vermischung. Sie überlagern sich, durchdringen sich und brechen ineinander ein, während sie sanft rotieren und sich durch den Raum bewegen. Diese Bewegungen sind von einer hypnotischen Langsamkeit, die es dem Publikum ermöglicht, jeden Moment in seiner Tiefe auszuloten und zu erleben.

Ein immersives Erlebnis

Dem Betrachter bleibt Zeit, die sich wandelnden Farbkompositionen auf sich wirken zu lassen. Auch die Musik und die visuellen Elemente verschmelzen miteinander. Sie entführen den Zuschauer in eine Welt der Farben und Klänge und erzeugen ein immersives Erlebnis.

Die Bassgeigen verleihen der Szenerie trotz der intensiven Farbigkeit Tiefe und Schwere, während die Fanfaren helle und energetische Akzente setzen. Die ruhige Einheit der visuellen und auditiven Elemente bleibt gewahrt, hält den Betrachter in einem fast tranceartigen Zustand und ermöglicht so neue, ungewohnte Perspektiven.

Grafik, Footage, Schnitt, Komposition & Produktion: Lutz Wiedemann, 2022
Originallänge: 6:00 Minuten

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